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Laubfrosch in Borgholzhausen - Optimiertes Gewässer wurde angenommen - einziges Vorkommen im Nordkreis
06.05.2015
Das Reich des Laubfrosches ist auf wenige Inseln in unserer Kulturlandschaft geschrumpft. Im Kreis Gütersloh sind Vorkommen vor allem im Süden bekannt: in Langenberg, Rietberg, Herzebrock-Clarholz und Rheda-Wiedenbrück.
Im Norden hingegen wurde nur ein kleiner Restbestand in Borgholzhausen zuletzt im Jahr 2012 nachgewiesen.

Der Erhalt dieses kleinen Restbestandes im Grenzbereich des Kreises ist für die Population von essentieller Bedeutung – insbesondere deshalb, weil der stark gefährdete Laubfrosch sehr sensibel auf die Verschlechterung von Lebensbedingungen reagiert. Die Gewässer, die er zur Laichablage genutzt hatte, verlandeten zunehmend, so dass sie zum Erhalt des Bestandes dringend saniert werden mussten. 

Im Oktober 2014 hat die Biologische Station diese Gewässer im Rahmen des Programmes "Artenreiche Feldflur im Kreis Gütersloh" für den Laubfrosch als Laichgewässer optimiert. Dazu haben wir die Gehölze im Uferbereich entfernt und die Gewässer ausgebaggert.

Und unser Engagement hat Früchte getragen - die Balzrufe des Männchens sind nun weithin an einem der optimierten Gewässer zu hören!

Lesen Sie hier mehr zu unseren Fördermaßnahmen des Laubfrosches!







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